Natriumarme Ernährung

Natriumarme Ernährung

für Genuss und Wohlbefinden

Natrium ist ein lebenswichtiges Element, in Verbindung mit Chlorid wird daraus Kochsalz. Für unseren Körper und unsere Gesundheit ist Natrium lebenswichtig und erfüllt wichtige Funktionen:

  • Natrium spielt aufgrund seines hohen Wasserbindungsvermögens (osmotische Aktivität) eine wichtige Rolle bei der Regulation des Wasserhaushalts.
  • Es ermöglicht die Weiterleitung von Nervenimpulsen, unseren Herzrhythmus sowie die Anspannung unserer Muskeln.
  • Weiterhin ist Natrium an der Regu­lation des Säure-Basen-Haushalts und des Blutdrucks beteiligt.

In den letzten Jahren ist der Salzkonsum in Deutschland deutlich gestiegen, so dass die meisten Menschen zu viel von diesem an sich wertvollen Mineralstoff aufnehmen. Durchschnittlich konsumieren Erwachsene in Deutschland ca. 3,3g Natrium pro Tag. Das ist mehr als das Doppelte der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE)Demnach gilt eine Menge von 1,5g Natrium pro Tag als angemessen und sollte nicht überschritten werden. Denn ein zu hoher Konsum kann zu Bluthochdruck und zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

Warum sollte ein natriumarmes Mineralwasser bevorzugt werden?

Ein natriumarmes Mineralwasser kann einen wertvollen Beitrag zu einer natriumarmen Ernährung leisten und die tägliche Natriumaufnahme fast nebenbei reduzieren. Laut Mineral- und Tafelwasserverordnung (MTV) gilt ein natürliches Mineralwasser als „natriumarm“ wenn es pro Liter weniger als 20mg Natrium enthält.

 

Die beste Wahl: ein natriumarmes Mineralwasser, wie RhönSprudel mit 2,9mg Natrium pro Liter.

Eine natriumarme Ernährung ist besonders geeignet ...

Das Risiko an Bluthochdruck (Hypertonie) zu erkranken steigt, wenn dem Körper zu viel Natrium zugeführt wird. Bluthochdruck gehört zu den wichtigsten Risikofaktoren für das Auftreten von Herz-Kreislauf-Krankheiten. Aus diesem Grund steigt durch eine erhöhte Natriumzufuhr indirekt auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten.

Bei einer Osteoporose (Knochenschwund) ist eine ausreichende Calciumzufuhr besonders wichtig. Natrium fördert jedoch die Calcium-Ausscheidung.

Bei Bluthochdruck in der Schwangerschaft ist es ratsam zu einem natriumarmen Mineralwasser zu greifen, das weniger als 20 mg Natrium/Liter enthält, um den Blutdruck nicht noch unnötig zu erhöhen. Auch bei einer Neigung zu Wassereinlagerungen wird natriumarmes Mineralwasser empfohlen, da Natrium dafür bekannt ist, Wasser im Körper zu binden. Weitere Trinktipps für Schwangere finden Sie hier.

Prinzipiell ist darauf zu achten, dass das Wasser natriumarm ist, um den sensiblen Körper Ihres Babys zu schützen. Der Wasserhaushalt im Körper eines Säuglings ist noch nicht in der Lage, mit zu vielen Mineralien umzugehen. Natrium beispielsweise entzieht dem Körper Wasser und könnte in hohen Mengen die empfindlichen, noch nicht voll funktionstüchtigen Nieren Ihres Babys schädigen. Auch die ebenfalls noch sehr empfindlichen Geschmacksnerven werden durch ein niedrig mineralisiertes Wasser geschont. Weitere Tipps für das geeignete Mineralwasser für Säuglinge finden Sie hier.

3 Tipps für eine natriumarme Ernährung

Natriumarmes Mineralwasser als Basis

Ein Mineralwasser darf sich nur dann als natriumarm bezeichnen, wenn es weniger als 20 mg Natrium/Liter enthält. Das Etikett gibt Ihnen Gewissheit und Transparenz. So sehen Sie auf einen Blick, welche Mineralien in welchen Mengen enthalten sind.

Das richtige Mineralwasser wählen

Salzquellen in Maßen konsumieren

Konsumieren Sie in Maßen Lebensmitteln, die viel Kochsalz enthalten, wie salzig Eingelegtes (z.B. Hering), gepökelte Wurst wie Salami, salzige Knabbereien, Brot/Laugengebäck und Käse. Reduzieren Sie versteckte Quellen wie Fertigprodukte.

Versteckte Salzquellen reduzieren

Auf die richtige Würze setzen

Beim Kochen zum Würzen frische Kräuter sowie aromatische Gewürze verwenden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Kochsalzaufnahme von <6g/täglich.

Raffiniert kochen mit Gewürzen

Schon gewusst?

Natrium beeinflusst den Geschmack von natürlichem Mineralwasser

Mineralstoffe prägen den Geschmack eines Wassers, denn jeder Mineralstoff hat seinen ganz eigenen Geschmack. Überwiegt ein Mineralstoff, so wirkt sich das entsprechend auf den Geschmack des Mineralwassers aus. Ein hoher Gehalt an Natrium führt bspw. zu einem merklich salzigen Nachgeschmack. Ausgewogen mineralisierte Wasser gelten als besonders mild und leicht zu trinken, so wie das natriumarme, harmonisch weiche RhönSprudel Mineralwasser - aber probieren Sie selbst.

Weitere spannende Themen für Sie:

Wasser schmeckt

Machen Sie den Test und finden Sie Ihr Lieblingswasser.

Wertvolle Trinktipps

In allen Lebenslagen mit Mineralwasser ausgeglichen im Alltag.