Genuss-Tipps von unseren Profis

Unsere Partner und Gastronomen sind definitv Profis auf ihrem Gebiet und haben die besten Tipps und Tricks zum Thema Genuss für Sie. Daher haben wir uns mal für Sie umgehört und ein paar tolle Profi-Tipps gesammelt, die jeder ganz einfach in der eigenen Küche umsetzen kann. 

Wir wünschen viel Freude beim Nachkochen, ausprobieren und entdecken!

Tipp von Christian Steska

So gelingt das leckerste Grüne-Sauce-Eis

Im Christian & Friends Tastekitchen gibt es raffinierte und gewagte Kreationen zu kosten!

Hier treffen regionale und bodenständige Produkte auf erlesene Zutaten aus aller Welt. Wer Lust auf eine kulinarische Reise hat, findet das Restaurant in einem versteckten Gässchen, direkt in Fulda.

Profi Tipp für die Zubereitung des Grüne-Sauce-Eis:

Die richtige Mischung macht's. Man sollte beim Kauf der Kräuter darauf achten, dass in dem Kräuter-Bund nicht nur Petersilie enthalten ist. Ein guter Mix aus verschiedenen Kräutern ist das A und O für ein gelungenes Grüne-Sauce-Eis.

 

Hier das Original-Rezept von Christian Steska:

- 1 Bund Grüne-Sauce-Kräuter

- 50g Senf

- 60g Glucose

- 500g Schmand

- 250g Joghurt

- 100g Gewürzgurken

- 1 Zitrone

Und so geht's:

Zubereitung

1. Kräuter zupfen und mit dem Schmand, dem Joghurt  und den Gewürzgurken vermischen

2. Die Masse mit Senf, Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken und alles sehr fein mixen

3. Anschließend erhitzen, die Glucose darin auflösen und die Masse erneut mixen

4. Anschließend in einen Packojet-Becher füllen und einfrieren

5. Vor dem anrichten pacossieren (ohne auftauen pürieren).

Und fertig ist ein ganz besonderes Grüne-Sauce-Eis, welches super zu herzhaften Gerichten passt und jeden Gast verzaubern wird!

Tipp von Bjoern Leist

Nachhaltiges Kochen mit Rhöner "Oadse"-Fond

 

Die Rhöner Botschaft in Dermbach wird von  Bjoern Leist und Michelle Bremer geführt. Hier wird feine regionale Küche voll ausgelebt und neu interpretiert!

"Unsere Gäste sollen bei uns das Handwerk und die Kultur der Rhön samt ihren Menschen dahinter kennenlernen." 

Profi-Tipp für nachhaltiges Kochen:

OADSE ist ein Rhöner Wort für Reste. Einen Grundfond kann man sich selbst aus den, oft beim Kochen anfallenden, Resten und Abschnitten zubereiten. So muss man keinen teuren Fond kaufen und tut sogar etwas gutes für die Nachhaltigkeit!


In der Küche der Rhöner Botschaft gibt es dafür einen großen Topf, der immer vor sich hin kocht. Hier nennen ihn alle den "ewigen OADSE“. Erste Aufgabe des Sauciers am Tag ist der Griff zum Drehschalter des Herdes - ebenso der Letzte am Abend. Einmal in der Woche wird dieser Grundfond dann abpassiert und kann anschließend zum aufgießen für die verschiedenen Saucenansätze der Braten verwendet werden.
Zuhause kann man sich die Abschnitte und Reste auch sammeln und einfrieren. Ist genug zusammen gekommen, setzt man sich seinen eigenen Grundfond an.

Und so geht's:

Zutaten

200g Karotten, 200g Zwiebeln, 200g Knollensellerie, 100g Stange Lauch , 50 gr Petersilie, 3 Zehen Knoblauch, 50g Öl, 2 Lorbeer, 4 Wacholder, 4 Nelken, 1/2 TL Fenchelsamen, 10 Pfefferkörner schwarz, 1 TL Salz, 3 Liter Wasser

Zubereitung

1. Gemüse schälen und groß würfeln.

2. Öl in einem großen Top erhitzen und das Gemüse darin ohne Farbe anschwitzen.

3. Aromen und Gewürze hinzugeben und aufkochen.

4. Gesammelte OADSE (Gemüsereste, Fleischreste, Parüren,..) hinzugeben und mitkochen lassen.

5. Die Mischung auf dem Herd mindestens 3 stunden köcheln lassen.

6. Alles durch ein feines Spitzsieb passieren.

7. Den fertigen Fond noch heiß in Gläser einkochen. So hält er sich im Kühlschrank lange und man kann ihn jederzeit verwenden.

Tipp von Sophie Tzscheutschler

Zubereitung von saftigem & zartem Fleisch

 

Das Ottos's im Hotel Sturm in Mellrichstadt legt großen Wert auf das 100% Bio-Versprechen.

Hier geht es weg von Menüstrukturen und hin zu einem leichten und offenen Kocherlebnis.

Profi-Tipp für das perfekt gegarte Fleisch:

 

In der Ruhe liegt die Kraft!

Dem Fleisch nach dem anbraten noch mindestens 15 Minunten Ruhezeit im vorgeheizten Backofen (55°) geben. So verteilt sich die Flüssigkeit wieder im Fleisch und das gesamte Stück wird besonders zart. Je länger die Ruhezeit andauert, desto besser.

Als perfekte Genussbegleitung zum Fleischgericht, empfehlen wir einen kräftigen Rotwein und das RhönSprudel Mineralwasser Naturell.

Tipp von Bernhard Reiser

Zubereitung von cremigen Käsespätzle

 

Das Aifach Reisers ist ein kulinarischer Treffpunkt mitten auf dem Marktplatz in Würzburg.

"Ganz früher war in diesen Räumen die Würzburger Markthalle und dieser Gedanke hat mich inspiriert." - Bernhard Reiser

Profi-Tipp für super cremige Käsespätzle:

 

Die gekochten Spätzle nicht mit Wasser abschrecken, sondern direkt aus dem Kochwasser mit dem Käse vermengen. Dadurch ziehen sie die berühmten Fäden, die zu Käsespätzle dazu gehören.

 

Hier das Original-Rezept von Bernhard Reiser:

- 500 g Mehl
- 6 Eier
- 100 ml Sprudelwasser
- Salz, Pfeffer, Muskat
- 200 g Bergkäse
- 100 g Camembert
- 100 g Romadur
- 5 Zwiebeln
- 2 Bund Schnittlauch

Und so geht's:

Käsespätzle

Eier und Wasser mit einem Schneebesen verrühren, dann Mehl und Gewürze dazugeben. Den Teig mit der Hand so lang aufschlagen, bis er Blasen wirft. 15 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit die unterschiedlichen Käsesorten reiben oder würfeln und vermischen. Wasser zum Kochen bringen und den Teig durch eine Knöpflereibe reiben. Wenn die Spätzle hochkommen, diese mit einer Schöpfkelle abschöpfen. Mit Käse und Schmelzzwiebeln schichten. Diesen Vorgang drei- bis viermal wiederholen. Zum Schluss einmal mit dem Kochlöffel kräftig durchrühren. Beim Servieren mit Röstzwiebeln und Schnittlauch garnieren.

Schmelzzwiebeln

Drei Zwiebeln in Würfel schneiden, in Butter glasig anschwitzen und mit Salz abschmecken.
Röstzwiebeln. Die restlichen Zwiebeln schälen und in dünne, halbe Ringe schneiden.

Röstzwiebeln

Die restlichen Zwiebeln schälen und in dünne, halbe Ringe schneiden. Die halben Ringe in einer Schüssel mehlieren und anschließend absieben. Röstzwiebeln in einem Topf mit Rapsöl goldbraun ausbacken.

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