13.08.2015 | Aktionen/Termine

NABU und RhönSprudel unterzeichnen Fördervereinbarung

Artenschutz und Umweltbildung am NABU-Haus am Roten Moor stehen im Mittelpunkt einer neuen Fördervereinbarung von NABU Hessen und dem MineralBrunnen RhönSprudel.

Freuen sich auf die gute Zusammenarbeit (von links): Hartmut Mai (NABU Hessen), Christian Schindel (RhönSprudel), Matthias Müller und Volker Strauch (NABU Fulda)

Im Rahmen des Ortstermins informierten sich Geschäftsführer Christian Schindel und Marketingleiter Jürgen Bühler über den aktuellen Baustand des NABU-Hauses am Rooten Moor. NABU-Landesgeschäftsführer Hartmut Mai zeigte auf, welche konkreten Schutzmaßnahmen für gefährdete Wasserfledermäuse am Erweiterungsgebäude bereits durchgeführt wurden. RhönSprudel will sich künftig stärker im Bereich Artenschutz und Umweltbildung am NABU-Haus am Roten Moor und bei weiteren Naturschutzaktivitäten am Roten Moor engagieren. „Schon als Kind waren wir mit der Familie oft hier am Roten Moor, welches bereits damals eine große Faszination ausstrahlte. Als Mineralbrunnen mit Sitz im Biosphärenreservat Rhön sehen wir unser Engagement für den Erhalt dieser einzigartigen Naturlandschaft mit seinem Artenreichtum und der Umweltbildung als Teil unserer unternehmerischen Verantwortung, der wir mit Überzeugung auch gerne nachkommen“, erklärte Schindel.

NABU-Geschäftsführer Mai dankte für die Unterstützung des NABU-Projektes und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit an dem Naturschutz- und Bildungsstandort im Biosphärenreservat. Ein erstes Artenschutzprojekt am NABU-Haus am Roten Moor ist die Unterstützung für Wasserfledermäuse, die im Bereich des Roten Moores vorkommen. „Für die gefährdete Wasserfledermaus haben wir Sommerquartiere am neuen Gebäude angebracht“, so Mai. Von hier aus sei es für die Fledermäuse nur ein kurzer Weg zu den Jagdgebieten am Moorsee.

RhönSprudel Geschäftsführer Schindel zeigte sich über das neue Raumangebot der Gastronomie und die Informations- und Bildungsmöglichkeiten im NABU-Haus am Roten Moor beeindruckt. Mit dem erweiternden Haus werden die Ansprüche moderner Energieeffizienz, einer regionalen Gastronomie und moderner Umweltbildung in Einklang gebracht. Die Hauserweiterung erfolgte in einer nur zwölfmonatigen Bauzeit. Während die Gastronomie bereits in Betrieb ist, erfolgt die offizielle Übergabe und die Eröffnung des Ausstellungsbereiches mit dem besonderen Themenschwerpunkt Rotes Moor am 18. September 2015 im Beisein zahlreiche Gäste.

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Pressebild RhönSprudel und NABU kooperieren am Roten Moor Druck (300dpi; CMYK; 5 MB) Web (72dpi; RGB; 75 KB)