Ressourcenschutz für eine nachhaltige Zukunft

Schon aufgrund unserer wichtigsten Ressource – des Naturproduktes Mineralwasser – und unserer besonderen Herkunft aus dem Biosphärenreservat ist Nachhaltigkeit seit jeher fest in unserer Unternehmensstrategie verankert. Ein aktives, nachhaltiges Handeln bildet einen wesentlichen Grundsatz unserer unternehmerischen Tätigkeit.

Was tun wir für den Klimaschutz?

 

Neben zahlreichen Maßnahmen zum Natur-, Ressourcen- und Artenschutz steht auch der Klimaschutz im Fokus unserer Nachhaltigkeitsbestrebungen. Unser hauptsächliches Augenmerk liegt dabei auf der Reduktion und Vermeidung von CO2-Emissionen.

Dazu haben wir bereits eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt und an der Senkung des Energie- und Ressourcenverbrauches sowie an der Optimierung der energetischen Situation in unserem Brunnenbetrieb gearbeitet.

 

So wurde beispielsweise in den Bereichen Wärmetechnik, Stromversorgung und regenerative Energien investiert. An unseren Standorten nutzen wir zu 100 Prozent Ökostrom. Zusätzlich haben wir Photovoltaik-Anlagen errichtet. Bei RhönSprudel decken wir unseren Energiebedarf inzwischen zu 90 Prozent über zwei betriebseigene Blockheizkraftwerke und die Photovoltaikanlage ab. 

 

Beim innerbetrieblichen Transport kommen überwiegend Elektrostapler zum Einsatz. Durch die Erneuerung unserer Fahrzeugflotte auf die neueste Antriebstechnik und regelmäßige Schulungen zu kraftstoffsparendem Fahren gelangen uns im Bereich Logistik weitere Einsparungen. Im Abfallmanagement können wir eine Recyclingquote von mehr als 90 Prozent vorweisen.

 

Wir fokussieren uns besonders auf Mehrweggebinde. Dies spiegelt sich in der Mehrwegquote von weit über 80 Prozent wider. Dabei haben wir besonders die Glas-Mehrweggebinde im Blick. Gewichtsreduzierung bei Verpackungen, der Einsatz von recycelten Materialien oder die Optimierung des Frachtraumes sind weitere Themen mit deren Auswirkungen auf die Umwelt wir uns entlang der Wertschöpfungskette beschäftigen.

 

Auch wenn wir bereits einige Maßnahmen umgesetzt haben, wissen wir, dass das Thema Nachhaltigkeit ein kontinuierliches Weiterarbeiten und eine regelmäßige kritische Bewertung der bestehenden Prozesse erfordert und haben uns deshalb langfristiger Klimaziele bis 2030 gesetzt.

Wie stehen wir zur Kompensation von CO2-Emissionen? 

 

Trotz all unserer Bemühungen zum Klimaschutz gelingt es uns aktuell nicht vollständig, CO2-Emissionen zu vermeiden. Aufgrund dessen haben wir in den vergangenen drei Jahren für alle nicht vermeidbaren CO2-Emissionen sogenannte Kompensationsprojekte gefördert. 
Doch die Kritik an Klimalabeln, die seit einigen Wochen durch die ausführliche Berichterstattung in den Medien und die Recherchen der Deutschen Umwelthilfe laut geworden ist, hat auch uns die Kompensation von CO2-Emissionen hinterfragen lassen. 

Die Berichterstattung zeigt, dass zum aktuellen Zeitpunkt mangelnde Transparenz darüber herrscht, inwieweit der Kauf von Emissionsgutschriften tatsächlich zum Schutz des Klimas und der Bevölkerung in den jeweiligen Regionen beiträgt. Fragwürdig scheint auch die Langfristigkeit aktueller Klimaschutzprojekte. Daraus ziehen wir unsere Konsequenzen und haben uns deshalb entschieden, die Förderung von Kompensationsprojekten sowie die entsprechende Auslobung einzustellen.

Da die Kompensation nur eine Ergänzung unserer eigenen vielfältigen Klimaschutz-Bestrebungen war, werden wir in Zukunft weiterhin auf die Reduktion und Vermeidung eigener Emissionen und auf die Förderung gehaltvollerer Projekte in unserer Region setzen.

 

Die RhönSprudel Naturprojekte

Als Mineralbrunnen mit Sitz im Biosphärenreservat Rhön, unterstützen wir eine Vielzahl von regionalen Projekten und Aktivitäten des Natur- und Artenschutzes, um unsere einzigartige Naturlandschaft und die darin lebenden Arten zu schützen und zu fördern. Dabei arbeiten wir mit starken Partnern, wie dem NABU, dem Biosphärenreservat Rhön und der Wildlandstifung Bayern zusammen.

Beispielhafte Projekte

Naturprojekt Rhönschaf

Kaum zu glauben, dass unser beliebtes Rhönschaf in den 80er Jahren vom Aussterben bedroht war. Dank des beharrlichen Einsatzes einiger Schäfer und gezielter Naturschutzprojekte,  ist das Rhönschaf 2020 wieder von der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Haustiere verschwunden. Im Rahmen der RhönSprudel Naturprojekte unterstützen wir die hessische Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön dabei, dass das Rhönschaf weiterhin beliebtes Maskottchen und nützlicher Landschaftspfleger im Land der offenen Fernen bleibt.

Naturprojekt Rotes Moor

Moore verbreiten eine besondere, oftmals mystische Atmosphäre und sind daher beliebte Ausflugsziele. Außerdem leisten sie nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt, sondern sind auch die effektivsten Kohlenstoffspeicher der Landlebensräume. Das Rote Moor im Biosphärenreservat Rhön gehört zu den größten und ältesten Naturschutzgebieten in Hessen. Durch die Unterstützung des NABU helfen wir dabei, dieses wichtige ÖKO-System zu schützen.

Naturprojekt Fohlenweide

Durch fachkundige Pflege der Streuobstwiese Fohlenweide gelangten alte Narzissen, wilde Orchideen und Obstbäume zur Blüte. Der Naturlehrgarten Fohlenweide beherbergt aber nicht nur alte Apfelsorten und Blumen sondern bietet auch einen idealen Lebensraum für Insekten, wie Bienen und Hummeln oder eine Vielzahl von Vogelarten. Als Erfinder der ersten fertig gemischten Apfelschorle sind wir besonders stolz darauf, dieses Projekt unterstützen zu dürfen. Haben Sie auch Lust auf einen Streifzug durch den Naturlehrgarten Fohlenweide?

Weitere spannende Themen für Sie:

Highlights im Biosphärenreservat erleben

Ob Wandertipps, Aktivitäten für Kids, Übernachtungen im Sternenpark oder besondere Genussmomente im Biosphärenreservat Rhön. Hier finden Sie garantiert Inspirationen für Ihr nächstes Naturerlebenis. 

Naturtipps von unseren Biosphären-Rangern

Sie wollen sich die Natur vor die eigene Haustür holen oder den Garten umweltfreundlich gestalten, nutzen und neu entdecken? Mit Tipps & Tricks von unseren Biosphären-Rangern ist das ganz einfach umsetzbar!